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Harald Baris
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Hier zeige ich, wie Du Dich mit einfachsten Mitteln tarnen kannst. Selbstverständlich gibt es im Handel gute und praktische Tarnmittel. Denke jedoch daran, dass Du diese, wenn Du unterwegs bist, auch transportieren mußt. Das benötigt Stauraum und stellt eine zusätzliche Last dar.
Es geht darum in Form, Kontur und Farbe mit dem Hintergrund zu verschmelzen. Daher vermeide beim Marschieren entlang von Höhenrücken zu gehen und wähle, wenn Du nicht marschierst eine ähnliche Position.
Lager, Stellungen und Ähnliches solltest Du nicht am Waldrand errichten, sondern im Wald. Achte dabei jedoch darauf, dass Du noch siehst was vor dem Waldrand geschieht.
Wie Du siehst, hilft die Wahl des richtigen Hintergrundes, bzw. das Anpassen an diesen dabei unauffälliger zu bleiben.
Tarne Dich und Deine Position mit Tarnmitteln aus der näheren Umgebung. Achte darauf, dass Äste, Gras oder Blätter die selbe Beschaffenheit haben, wie jene die Deine Stellung umgeben. Unter Umständen mußt Du das Tarnmaterial regelmäßig erneuern, bzw. mit Wasser befeuchten.
Nimm das pflanzliche Material nicht von Stellen, die sich vor Dir oder unmittelbar neben Dir befinden.
So wie Du Deine Stellung tarnst, solltest Du auch Deinen Körper tarnen. Achte darauf, dass z.B. Zweige, die Du dafür verwendest, nicht wie große Antennen von Deinem Kopf wegstehen, denn wenn Du Dich bewegst, verstärkt das das Bild der Bewegung! Auch Deine Ausrüstung, eventuelle Bewaffnung solltest Du entsprechend Tarnen. Dabei mußt Du jedoch darauf achten, dass diese nicht in ihrer Funktion eingeschränkt werden.
Um Gesicht, Arme und Hände zu tarnen genügt meist ein Stück Kork, dass Du mit dem Feuerzeug ankohlst. Im Handel gibt es jedoch auch entsprechende Tarnmittel. Oft reicht ein Insektenschutz-Netz um einen Tarneffekt zu erzielen.