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Harald Baris
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Besonders wenn man längere Touren oder Lageraufenthalte plant, ist das Thema Geschirr, Besteck, Trinkgefäße und mehr ein wichtiges.
Es gilt - wie immer: Achte auf Qualität, Robustheit, wenig Platzbedarf und Gewicht.
Auf die Grundsätze der Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme kommen wir in einem eigenen Bereich zu sprechen.
Löffel, Gabel und Messer, das sind die wesentlichen Bestandteile. Gibt es da noch mehr zu sagen?
Selbstverständlich! Camping-Bestecke gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Materialien.
Kunststoff ist zwar leicht und einfach zu reinigen, aber nur bedingt hitzeresistent. Daher rate ich zu Metallausführungen und da besonders zu rostfreiem Stahl.
Die einfachste Form ist der sogenannte "Göffel", also Gabel und Löffel in einem Stück. Ich finde das beim Essen eher unpraktisch und vorallem dann, wenn man beides benötigt, auch wenig hygienisch.
Mehrteilige Bestecke sind da weit praktischer. Im Bild siehst Du ein Campingbesteck, wie ich es besonders schätze. Besonders deshalb, weil zusätzlich auch noch ein Dosenöffner und ein Flaschenöffner dabei sind, aber auch deshalb, weil sich alles in einem Stück praktisch verstauen läßt, leicht ist und wenig Platz benötigt.
Auch hier gibt es die unterschiedlichsten Ausführungen und Materialien.
Kunststoff-Geschirr ist zwar leicht, aber ebenso wenig hitzebeständig.
Auch hier bevorzuge ich rostfreien Stahl. Alu-Geschirr ist zwar leichter, aber besonders wenn Du damit auch kochen willst bedenklich was die Gesundheitsschädlichkeit betrifft.
Kochgeschirr mitzuführen ist besonders dann von Vorteil, wenn Du längere Zeit in einem Lager verbringen willst. Es benötigt zwar zusätzlichen Platz, aber damit kannst Du wirklich gute Mahlzeiten zubereiten.
Auch hier bevorzuge ich rostfreien Stahl.
Achte darauf, dass sich die verschiedenen Behälter ineinander schlichten lassen. Das spart Platz.
In der heutigen Zeit sind die meisten Feldflaschen aus Kunststoff. Das ist kein Problem, da diese ohnehin nicht dazu gedacht sind diese zu erhitzen. Grundsätzlich sollte sich in der Feldflasche Wasser befinden, da man damit nicht nur seinen Durst stillen kann, sondern im Bedarfsfalle auch Wunden reinigen und ähnliches kann. Es ist auch besser sich heiße Getränke frisch zuzubereiten, als diese in die Feldflasche zu füllen, wo sie schlußendlich abkühlen.
Nach Gebrauch reinige die Flasche gründlich und wenn sie leer ist bewahre sie im offenen Zustand auf.
Camelpacks sind Trinkbeutel unterschiedlichster Größe, welche am Rücken getragen werden.
Camelpacks sind praktisch wenn man in Bewegung ist. Du kannst daraus in jeder Lage trinken, da ein Trinkschlauch zum Mund führt. Sogar im Liegen ist das Trinken ohne Probleme möglich.
Die Reinigung dieser Trinkbeutel ist nicht ganz einfach, daher solltest Du nur klares Wasser darin mitführen.
Becher:
Diese gibt es in allen möglichen Ausführungen und Materialien und es ist ganz gleich ob sie aus Kunsstoff oder Metall gearbeitet sind.
Mein besonderer Favorit ist ein Edelstahlbecher bei dem an Stelle des Griffes ein Karabiner angebracht ist. Damit kann man den Becher auch am Körper tragen oder am Gepäck anbringen ohne ihn zu verlieren.
Wassereimer:
Immer dann, wenn Du größere Mengen an Wasser transportieren mußt - egal ob zum Kochen, zum Trinken oder zur Reinigung - wirst Du ein entsprechend großes Gefäß benötigen.
Faltbare Wassereimer sind besonders praktisch, weil sie - wenn sie nicht verwendet werden - wenig Platz benötigen.
Wasserkanister:
Mußt Du größere Mengen Wasser aufbewahren ist das Mittel der Wahl der Kanister. Beim Marsch ist dieser wenig geeignet, da er auch im leeren Zustand unhandlich ist. Im Lager ist er jedoch von großem Vorteil.